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Baby Boomer – mit dem Herzen schon in Rente

In den kommenden Jahren verlassen viele Mitarbeiter*innen der Baby-Boomer-Generation die Einrichtungen und reißen damit Lücken hinsichtlich Know-how und Erfahrungswissen. Eine aktuelle Studie der Uni Wuppertal zeigt, dass weniger als 10 % aller erwerbstätigen Befragten gerne bis zur heutigen Regelaltersgrenze arbeiten möchten. Weiterlesen

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Wechseln Sie die Perspektive und sehen Sie sich an, was potentielle Bewerber „erleben“: auf Ihrer homepage, bei e-mail-Kontakt und bei einem telefonischen Erstkontakt als Bewerber/in in Ihrem Betrieb.
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Der Demografie-Docht brennt an beiden Enden…

Der Demographie- Docht brennt in der Altenhilfe an beiden Enden…

Sie kennen die Prognosen der immer älter werdenden Bevölkerung: Schön, dass die Altenhilfe eine zukunftssichere Branche ist!
Wahrscheinlich kennen Sie aber auch die andere Seite der demographischen Entwicklung in der Pflege: immer weniger Fachkräfte können die aus Alters- oder aus Krankheitsgründen ausscheidenden Mitarbeiter ersetzen, es fehlt der Nachwuchs und  der Beruf hat kein attraktives Image.

Doch was können Einrichtungen, die sich mit den Gegebenheiten nicht abfinden möchten, tun?
Verschiedene Initiativen machen sich stark für das neudeutsche  „employer branding“ – also den guten Ruf als Arbeitgeber in der Pflege.

Neben der Berufsgenossenschaft und verschiedenen Initiativen der Wohlfahrtsverbände zeichnet zum Beispiel die Initiative „Neue Qualität der Arbeit“ (INQA) mitverantwortlich für den Wettbewerb „Beste Arbeitgeber im Gesundheitswesen“, in dem seit Jahren neben Krankenhäusern auch Einrichtungen der Altenpflege erfolgreich sind (www.greatplacetowork.de).

Die von INQA zertifizierten Demografie Lotsen unterstützen Einrichtungen, das Personalmanagement „demografiesicher“ zu gestalten. Der erste Schritt ist oftmals eine Alterstrukturanalyse:

Hier erfahren Sie neben der reinen Altersstruktur der Mitarbeiter zum Beispiel:

– wie sieht unsere Mitarbeiterstruktur in 5, 10 oder 15 Jahren aus?

– in welchem Tätigkeitsbereich sind die Arbeitsbelastungen /AU Tage am höchsten?

– wie ist die Qualifikations/Weiterbildungssituation heute und in den nächsten Jahren?

Aus diesen Strukturdaten lassen sich konkrete Empfehlungen und Handlungshinweise ableiten für:

–         Gesundheit und Arbeitsschutz,

–         Führung und Unternehmenskultur

–         Arbeitsorganisation und – gestaltung

–         Personalführung und – rekrutierung und

–         Qualifizierung und Kompetenzentwicklung

Das Instrument der Altersstrukturanalyse bietet einen umfassenden Überblick über die notwendigen Personalentwicklungsmaßnahmen, um in der Gegenwart, aber auch für die Zukunft gerüstet zu sein.

In einigen Bundesländern wird eine entsprechende Beratung gefördert – weitere Informationen unter www.inqa.de oder sprechen Sie uns einfach an.